Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit eine fremde Sprache zu lernen, als in das jeweilige Land selbst zu reisen und vor Ort den Kontakt mit den Muttersprachlern zu suchen. Gerade Europa bietet sehr viele unterschiedliche Sprachen und Kulturen, weshalb sich eine Sprachreise durch eines dieser Länder besonders anbietet.

Spanien hat nicht nur eine traditionsreiche Sprache, sondern ist mit einen vielen unterschiedlichen Regionen noch sehr facettenreich. Ein Sprachurlaub durch das südwesteuropäische Land bereichert zum einen den kulturellen Horizont. Er dient auf der anderen Seite natürlich vielmehr zur Verbesserung der eigenen Spanischkenntnisse. Die großen Städte wie Madrid, Bilbao, Sevilla oder Barcelona sind schon auf Grund ihrer bewegten Geschichte eine Reise wert.

Von der Zeit des römischen Imperiums, über die Periode unter den Mauren bis hin zur Auseinandersetzung der einzelnen spanischen Provinzen untereinander sind viele Orte in den Städten gezeichnet von kulturellen Gegensätzen. Ein Kultururlaub in Spanien ist folglich nicht nur für jene interessant, die sich für das Land selbst interessieren. Man kann hier über die gesamte europäische Geschichte viele Informationen erlangen. Für die Verbesserung der spanischen Sprachkenntnisse ist jedoch zu beachten, dass es in Spanien wie in fast jedem anderen Land auch von Region zu Region mehr oder weniger große Unterschiede in Dialekt und Aussprache gibt. Gerade im Gebiet rund um die Pyrenäen trifft man auf Basken und Katalanen, die unter Umständen eine ganz eigene Sprache sprechen, die zum Teil recht deutlich vom grundtypischen Spanisch abweichen kann. Davon jedoch abgesehen sind diese Regionen ebenfalls reizvoll und man sollte sie auf einer Sprachreise in Spanien auf keinen Fall auslassen.

Quelle: